GLOBAL DENKEN - LOKAL HANDELN

In einer zunehmend vernetzten Welt beschränken sich die Folgen unserer Konsumentscheidung nicht mehr länger nur auf unser unmittelbares Umfeld. Vielmehr hat die Globalisierung die Welt zu einem Dorf gemacht, in dem sich Handlungen im sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereich gegenseitig beeinflussen. Macht man sich dieser Vernetzung bewusst, kann hier durch lokal getroffene Entscheidungen ein globaler Unterschied gemacht werden. So zum Beispiel auch durch die Kampagne GreenIftar. ​

Hier auf Plastik verzichten, dort Lebensgrundlagen sichern

Viele Industrieländer, darunter auch Deutschland, transportieren einen Teil ihres Verpackungsmülls ins Ausland. Darunter ist auch Plastik, das energieintensiv in andere Länder – meist mit mangelhaften Umweltauflagen – transportiert und in Verbrennungsanlagen oder auf Deponien entsorgt wird. Nicht selten landet Plastikmüll auch im Meer und schadet damit dem gesamten Ökosystem. So kann das entsorgte Plastik über Mikroplastik in den Nahrungsmittelkreislauf und so in den menschlichen Körper gelangen und dort gesundheitliche Schäden anrichten.
Ärmere Länder sind vom Plastikmüll besonders stark betroffen, was wiederum massive Folgeschäden für die dort lebenden Menschen, Tiere und Meeres bedeutet.

Wer also lokal möglichst auf Plastik verzichtet, kann damit das Abfallaufkommen reduzieren, und die ökologischen und sozialen Konsequenzen global verringern. Damit können wir mit unseren lokal getroffenen Entscheidungen einen globalen Impact leisten.

Lasst uns gemeinsam der kommenden Generation einen lebenswerten Planeten hinterlassen und unseren Mitmenschen und unserer Umwelt gegenüber gerecht handeln. Mit GreenIftar können wir die globalen Umweltherausforderungen lokal angehen und die nachhaltigen Ergebnisse von MuslimInnen gebündelt und öffentlich wirksam präsentieren. Weitere Informationen zur Teilnahme findet Ihr hier.