Auch bei bester Planung und gelungener Durchführung können Reste anfallen. Um auch hier zu vermeiden, dass wertvolle Lebensmittel im Abfall landen, bieten sich Essensspenden als gelungener Abschluss eines nachhaltigen Fastenbrechens an.
Weltweit leiden 800 Millionen Menschen an Unterernährung, 2 Milliarden Menschen sind mangelernährt
Auch in Deutschland sind Menschen – häufig aufgrund ihrer finanziellen Situation – in ihrer Nahrungsmittelversorgung eingeschränkt
Tipps für Ramadan und darüber hinaus
Zu viel Lebensmittel zu Hause und ihr fahrt über das Wochenende weg? – Über Initiativen wie www.foodsharing.de könnt ihr noch genießbare Lebensmittel verschenken
Ladet gezielt Bedürftige und Obdachlose zum Iftar ein
Sucht vor der Veranstaltung einen Abnehmer für eventuell übrigbleibendes Essen – fragt beispielsweise bei Moscheegemeinden an, die wiederholt oder gar täglich ein Fastenbrechen anbieten
Lasst eure Gäste beim Fastenbrechen Behälter für übriggebliebenes Essen mitbringen – so können sie es zuhause genießen oder an Verwandte, Nachbarn und Freunde weitergeben
Organisiert euren eigenen Lieferdienst – so könnt ihr Geschwister teilhaben lassen, die ortsgebunden sind und nicht an eurer Veranstaltung teilnehmen konnten
Engagiert euch bei sozialen Einrichtungen und Verbänden, die Lebensmittelspenden organisieren
Vereine wie die Tafel (www.tafel.de) und Initiativen wie www.foodsharing.de dürfen keine zubereiteten Lebensmittel weiterverteilen – u.U. können euch ihre Vertreter vor Ort aber bei der Suche nach einem Abnehmer helfen
Leitfaden für die Weitergabe von Lebensmitteln an soziale Einrichtungen von bmel