Zur Inspiration haben wir für euch die wichtigsten Punkte, die im Planen und Durchführen von einem GreenIftar beachtet werden können, zusammengefasst. Im GreenIftar-Guide findet ihr eine ausführliche Beschreibung. Hier sollen lediglich die einzelnen Schritte kurz zusammengefasst werden:
Ladet rechtzeitig eure Gäste ein und bittet sie zu einer verbindlichen Zu- oder Absage bis zu einer bestimmten Deadline. Somit könnt ihr die richtige Menge an Essen planen, um Verschwendung zu vermeiden.
Wie viel Geschirr wird gebraucht und welches verwendet ihr? Denkt über nachhaltige Alternativen nach und verzichtet auf Einweggeschirr. Fragt eure Gäste, ob sie eigenes Geschirr mitbringen und Tupperware für die Reste dabei haben.
Gute Alternativen zum Auto sind das Fahrrad oder auch der öffentliche Nahverkehr. Und wenn der Supermarkt nicht so weit entfernt ist, könntet Ihr den Weg zum Markt auch für einen Spaziergang nutzen.
Anstelle von Ballons, Girlanden oder Teelichtern, die nach dem Anlass im Abfall landen, können zum Beispiel getrocknete Blumen, Blätter oder andere Dokoration dienen, die mehrmals verwendet werden kann.
Je nachdem auf welche Jahreszeit der Ramadan fällt, können eventuell auch Laubblätter, Kürbisse, Äpfel oder andere Früchte und Gemüse ein dekoratives Element bilden. Als Faustregel gilt, dass die Dekoration danach entweder weiterverarbeitet oder kompostiert werden kann.
Nachhaltigkeit gilt auch für die Spiritualität: Bestimmt für das Gebet zum Sonnenuntergang einen geeigneten Ort und berücksichtigt zeitliche Verzögerungen.
Auch wenn im Idealfall keine Essensreste anfallen sollten, stellt sicher, dass Eure Gäste eventuelle Reste in ihrer Lunchbox mit nach Hause nehmen können.