GreenIftar erfüllt

Sustainable
Development Goals

Sustainable
Development Goals

Die von den UN-Mitgliedsstaaten im Jahr 2015 beschlossenen 17 Sustainable Development Goals, kurz SDGs, orientieren sich an 5 Prinzipien: Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft. Um die Herausforderung einer nachhaltigen Entwicklung bis 2030 zu bewältigen, müssen alle an einem Strang ziehen: Staatliche Akteure sind ebenso gefragt, wie die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft. Mit unserer weltweiten GreenIftar-Kampagne, die sich an sechs der 17 SDGs orientiert, leisten MuslimInnen einen wichtigen Beitrag dazu: Wir wollen bewusst an unseren Konsumgewohnheiten arbeiten und diese umstellen. Ziel ist die Entwicklung einer Plattform, in der einerseits das individuelle Bewusstsein gefördert und andererseits eine kollektive Verantwortung entsteht. Jeder Einzelne von euch zählt!

Muslime für die SDGs

MuslimInnen machen weltweit ca. 2 Mrd. der Gesamtbevölkerung aus. In Deutschland, so die Angabe des Bundesministeriums, werden 4,4 bis 4,7 Mio. MuslimInnen geschätzt. Eine beträchtliche Anzahl an Menschen, die einen entscheidenden Anteil an der lokalen und globalen Verantwortung tragen. Religiöse Organisationen haben eine Vorbildfunktion für die gläubigen Menschen und stehen somit in einer enormen Verantwortung für die Weichenstellung eines ethisch-moralischen Umgangs mit der uns anvertrauten Welt und all ihrer Schönheit, die sie trägt.

Dessen sind wir uns bewusst und nehmen die Herausforderung an, uns gemeinsam für eine bessere Welt einzusetzen: eine Welt ohne Hunger, mit mehr hochwertiger Bildung; eine Gesellschaft mit gerechter Aufteilung von Ressourcen; mit einer Gemeinschaft, die unseren Planeten schützt. Mit der Kampagne möchten wir die Vertretung der islamischen Stimme bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 mit Lösungsansätzen stärken. 

GreenIftar

Sustainable Development Goals

Unser Projekt trägt zur Erreichung der folgenden SDGs bei

  • Ziel 2&3
    Ziel 2&3

    Mit der Verteilung (Zero Waste) des überschüssigen Essens an Obdachlose und lokale Tafeln sowie der Nahrungsspende an die von Hunger und Unterernährung betroffenen Menschen, fördern wir mit der Kampagne indirekt die SDGs 2 und 3 und setzen uns so für die Beendigung der Hungersnot und für ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters ein.

  • Ziel 4
    Ziel 4

    Mit einer hochwertigen – auch digitalen – Aufklärungsarbeit, zielt die Kampagnenarbeit auf eine Verbesserung der Lebensbedingungen des Einzelnen, der Gemeinschaften und der Gesellschaft als Ganzes.  

  • Ziel 11
    Ziel 11

    Wir setzen uns für nachhaltige Städte und Gemeinden ein, mit dem Ziel, die Umweltbelastung pro Kopf zu senken, beispielsweise durch den nachhaltigen und partizipierenden Umgang mit Abfall.

  • Ziel 12
    Ziel 12

    Mit der GreenIftar-Kampagne werden die Ziele einer nachhaltigen Produktion und nachhaltigem Konsum angestrebt.

  • Ziel 13
    Ziel 13

    Durch unseren Bildungsauftrag klären wir über die Gefahren und die Ausmaße des Plastikmülls, des Einsatzes von Pestiziden und der Massentierhaltung auf.

  • Ziel 14
    Ziel 14

    Durch die Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit gibt es eine direkte Verbindung zum SDG 14, welches den Schutz der Tiere unter Wasser hervorhebt. Denn Plastikmüll ist gleich Meeresmüll und führt folglich zur Zerstörung der Meeres- und Küstenökosysteme.  

  • Ziel 17
    Ziel 17

    Die Kampagne unterstützt im Sinne des SDG 17 Partnerschaften und Kooperationen mit lokalen und globalen Multiplikatoren von nachhaltigen GreenIftaren, mit denen wir gemeinsam länderübergreifend Menschen für eine umweltfreundliche Bildung inspirieren möchten. Unsere Arbeit erreicht so nicht nur eine große muslimische Gemeinschaft im Ramadan, sondern fördert im Allgemeinen, durch das gemeinsam geteilte Interesse an einer besseren Welt für alle, das Zusammenwirken aller Menschen, unabhängig von ihrer Religion oder Weltsicht. Mit dem Ziel 17 bringen wir durch unser Projekt auch verschiedene Länder - speziell den globalen Norden mit dem globalen Süden - zusammen, indem wir etwa in den sogenannten Entwicklungsländern nachhaltige Lösungen finden, die wir auf unser Fastenbrechen übertragen.

Nach oben scrollen